Dyr Josen

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De Bibl auf Bairisch

Dyr Josen 14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Daader folgt ayn Übersicht über de Gebieter, wo d Isryheeler z Käning empfiengend. Dyr Priester Lazer und dyr Josen Nunnsun gatailnd s mit de Sippnhaeupter mitaynand yn de Isryheeler zue.

2. Kriegn taatnd die neunaynhalb Stämm öbbs, und zwaar durch s Looß.

3. Yn zweenaynhalb Stämm hiet ja dyr Mosen ienern Örbbsiz schoon enter n Jordn zuegwisn, und de Brender gakriegnd kain Örbland nity.

4. D Naachkemmen von n Joseff wurdnd als zween Stämm eingstuefft, d Mantzer und Effreimer. De Brender gakriegnd also kainn Landantail, sundern grad Stötn als Wonsiz mit dyr dyrzueghoeretn Waidschaft für s Vih.

5. Wie s dyr Herr yn n Mosenn gsait hiet, yso gmachend s d Isryheeler und gvertailnd s Land.

6. Daa kaamend d Judner z Gilgal auf n Josenn zue, und dyr Käleb, dyr Sun von n Kenäser Iefaunen, gabitt n: "Du waisst, was dyr Trechtein zo n Mosenn, yn n Man Gottes, z Kädisch-Bärnau über mi und di gsait haat.

7. Vierzg Jaar war i alt, wie mi dyr Mosen, yn n Herrn sein Knecht, von Kädisch-Bärnau aus ausgschickt, dyrmit i s Land erkundd. I gabricht iem halt allss naach böstn Wissn und Gwissn.

8. Wogögn meine Brüeder, wo mit mir aufhinzogn warnd, s Volk muetloos gmachend, hielt i treu zo n Herrn, meinn Got.

9. Seln Tag schwor dyr Mosen: 'Dös Land, wost einhingstapft bist, sollt dir und deine Sün auf bständig als Örb ghoern, weilst treu zo n Trechtein, deinn Got, ghaltn haast.'

10. Ietz schaug: Dyr Herr haat mi, wie yr s herghaissn haat, eyn n Löbn laassn. Fümfyvierzg Jaar ist s her, seit dös dyr Herr zo n Mosenn gsprochen haat, wie Isryheel durch d Wüestn troch. Heut bin i, waisst ee, fümfydachtzge.

11. I bin allweil non so frish wie daamaals, wo mi dyr Mosen ausgschickt. Grad so starch bin i non, wenn s um s Kömpfen geet und um s guet Haimkemmen.

12. Wennst myr halt ietz dös Bergland gaebst, von dönn wo dyr Herr dyrselbn grödt haat! Du selbn haast ys ja daadl ghoert, däß Änäcker dort seind und ummauerte Stötn. Villeicht ist dyr Herr mit mit, däß i s vertreibn kan, wie s dyr Trechtein gsait haat."

13. Daa gsögnt dyr Josen önn Käleb Iefaunennsun, und er gaab iem Hebron als Örbbsiz.

14. Dösswögn ghoert Hebron hinst heut yn n Kenäser Käleb Iefaunennsun, weil yr treu zo n Herrn, yn n Got von Isryheel, ghaltn haat.

15. Hebron hieß früehers Ärbenndorf, weil dyr Ärben ayn Gwäpplter unter de Änäcker war. Dyrnaach war dyr Krieg gar, und s Land hiet ayn Rue.