Psalmen

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Schlachter 1951

Psalmen 71 Schlachter 1951 (SCH51)

1. Bei dir, HERR, suche ich Zuflucht; laß mich nicht zuschanden werden ewiglich!

2. Errette mich durch deine Gerechtigkeit und befreie mich; neige dein Ohr zu mir und hilf mir;

3. sei mir ein stets zugänglicher Felsenhorst, der du verheißen hast, mir zu helfen; denn du bist meine Felsenkluft und meine Burg.

4. Mein Gott, laß mich entrinnen der Hand des Gottlosen, der Faust des Ungerechten und Peinigers!

5. Denn du bist meine Hoffnung, Herr, HERR, mein Gott, meine Zuversicht von meiner Jugend an.

6. Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib her, du hast für mich gesorgt vom Mutterschoß an, mein Ruhm gilt immer dir.

7. Ich komme vielen wie ein Wunder vor, und du bist meine starke Zuflucht.

8. Mein Mund sei deines Ruhmes voll, allezeit deiner Verherrlichung!

9. Verwirf mich nicht in den Tagen des Alters, verlaß mich nicht, wenn meine Kraft abnimmt!

10. Denn meine Feinde reden von mir, und die meiner Seele auflauern, ratschlagen miteinander

11. und sagen: «Gott hat ihn verlassen; jaget ihm nach und ergreift ihn; denn da ist kein Erretter!»

12. O Gott, sei nicht fern von mir, mein Gott, eile mir zu Hilfe!

13. Es müssen sich schämen und vertilgt werden, die meine Seele anfechten, mit Schimpf und Schande müssen bedeckt werden, die mein Unglück suchen!

14. Ich aber will immerdar harren und noch mehr hinzufügen zu all deinem Ruhm.

15. Mein Mund soll erzählen von deiner Gerechtigkeit, täglich von deinen Hilfserweisen, die ich nicht zu zählen weiß.

16. Ich komme in der Kraft des Herrn; HERR, ich erwähne deine Gerechtigkeit, sie allein!

17. O Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.

18. Verlaß mich, o Gott, auch bis ins Greisenalter nicht, bis ich deinen Arm verkündige dem künftigen Geschlecht, deine Kraft allen, die noch kommen sollen.

19. Und deine Gerechtigkeit, o Gott, ist die allerhöchste; denn du hast Großes getan; o Gott, wer ist dir gleich?

20. Der du uns viel Not und Unglück hast sehen lassen, du machst uns wieder lebendig und holst uns wieder aus den Tiefen der Erde herauf;

21. du machst mich um so größer und tröstest mich wiederum.

22. Darum will auch ich dir danken mit Saitenspiel, will deine Treue, o mein Gott, besingen, dir auf der Harfe spielen, du Heiliger Israels!

23. Meine Lippen sollen jubeln, wenn ich dir singe, und meine Seele, die du erlöst hast.

24. Auch meine Zunge soll täglich dichten von deiner Gerechtigkeit; denn beschämt und schamrot wurden, die mein Unglück suchen.