Psalmen

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Schlachter 1951

Psalmen 44 Schlachter 1951 (SCH51)

1. Dem Vorsänger. Eine Unterweisung von den Kindern Korahs. O Gott, mit unsern eigenen Ohren haben wir es gehört, unsre Väter haben es uns erzählt, was du für Taten getan hast zu ihrer Zeit, in den Tagen der Vorzeit!

2. Du hast mit deiner Hand die Heiden vertrieben, sie aber gepflanzt; du hast Völker zerschmettert, sie aber ausgebreitet.

3. Denn nicht mit ihrem Schwert haben sie das Land gewonnen; und ihr Arm hat ihnen nicht geholfen, sondern deine rechte Hand und dein Arm und das Licht deines Angesichts; denn du hattest Wohlgefallen an ihnen.

4. Du bist derselbe, mein König, o Gott; verordne Jakobs Heil!

5. Durch dich wollen wir unsre Feinde niederstoßen; in deinem Namen wollen wir unsre Widersacher zertreten.

6. Denn ich verlasse mich nicht auf meinen Bogen, und mein Schwert kann mir nicht helfen;

7. sondern du hast uns geholfen vor unsern Feinden und hast zuschanden gemacht, die uns hassen.

8. Gottes rühmen wir uns alle Tage, und deinen Namen loben wir ewig. (Pause.)

9. Und doch hast du uns verworfen und zuschanden werden lassen und bist nicht ausgezogen mit unsern Heerscharen.

10. Du ließest uns zurückweichen vor dem Feind; und die uns hassen, haben sich Beute gemacht.

11. Du gibst uns hin wie Schafe zum Fraße und zerstreust uns unter die Heiden.

12. Du verkaufst dein Volk um ein Spottgeld und verlangst nicht viel dafür!

13. Du setzest uns der Beschimpfung unserer Nachbarn aus, dem Hohn und Spott derer, die uns umgeben.

14. Du machst uns zum Sprichwort unter den Heiden, daß die Völker den Kopf über uns schütteln.

15. Alle Tage ist meine Schmach vor mir, und Scham bedeckt mein Angesicht

16. wegen der Stimme des Spötters und Lästerers, wegen des Feindes, des Rachgierigen.

17. Dieses alles ist über uns gekommen; und doch haben wir deiner nicht vergessen, noch deinen Bund gebrochen.

18. Unser Herz hat sich nicht zurückgewandt, noch sind unsre Schritte abgewichen von deinem Pfad,

19. daß du uns zermalmtest am Orte der Schakale und uns mit Todesschatten bedecktest!

20. Wenn wir des Namens unsres Gottes vergessen und unsre Hände zu einem fremden Gott ausgestreckt hätten,

21. würde Gott das nicht erforschen? Er kennt ja die Geheimnisse des Herzens.

22. So aber werden wir um deinetwillen alle Tage erwürgt und sind geachtet wie Schlachtschafe.

23. Herr, erhebe dich! Warum schläfst du? Wache auf und verstoße uns nicht für immer!

24. Warum verbirgst du dein Angesicht und vergissest unsres Elendes und unsrer Bedrängnis?

25. Denn unsre Seele ist bis zum Staub gebeugt, und unser Leib klebt am Erdboden.

26. Mache dich auf, uns zu helfen, und erlöse uns um deiner Gnade willen!