De Bibl auf Bairisch

Dyr Lauft A 19:2-6 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. gsait syr dyr Dafet: "I will aau mit n Hänunn, yn n Sun von n Nähäsch, guet an bleibn, weil myr sein Päpp allweil guet gsunnen war." Dyr Dafet gschickt ayn Gsandtschaft zo n Hänunn und haet iem sein Beilaid zo n Hinzug von seinn Vatern ausspröchen laassn. Wie yn n Dafetn seine Amptner auf Ämmannen einhinkaamend,

3. gmainend de Gwäppltn bei de Ämmannen zo n Hänunn: "Dös glaaubst y selbn nit, däß s yn n Dafetn grad um deinn Vatern geet, wenn yr ain schickt, däß s dyr s Beilaid ausspröchend! Mir sagnd dyr s, Schnaicker seind s, die wo zeerst aynmaal allss auskundschaftnd und dann s Land verwüestn wollnd!"

4. Drauf ließ dyr Hänunn yn n Dafetn seine Leut föstnemen, ien önn Bart abschern und ien s Gwand hinst eyn n Arsh aufhin abschneidn. Aft gschickt yr s weiter.

5. Daa giengend s halt; und wie myn yn n Dafetn gmeldt, was mit dene Mänder gscheghn war, gschickt yr ien öbbern zgögn und ließ ien sagn, weil s so arg gschönddt warnd: "Ietz bleibtß aynmaal z Iereich und keertß eerst wider zrugg, wenn enk dyr Bart naachgwaxn ist!"

6. Wie d Ämmannen gyrgneussnd, däß sö syr s mit n Dafetn verdorbn hietnd, gschickend dyr Hänunn und d Ämmannen ain mit vierydreissg Tunnenn Silber loos, däß s in Zwendling, bei de Ärmauer von Mächy und in Zoby Streitwägn und d Mannschaftn dyrzue anwerbnd.