De Bibl auf Bairisch

Dyr Josen 17:9-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Dann zieght si de Grentz dyrhinab zo n Bach Käny, und sunderhalb n Bach ghoernd ainzlne Stötn mittn unter de Mantzerstötn zo Effreim. De mantzische Grentz leit norderhalb n Bach und laaufft eyn s Mör aushin.

10. S Gebiet in n Sundn ghoert yn Effreim und dös in n Nordn yn Mantz. D Mantzer grentznd an s Mör, in n Nordn an Äscher und in n Oostn an Isyhär.

11. Mantz gakriegt z Isyhär und Äscher Bett-Schaun, Jiblham, Dor, Enn-Dor, Tänach und Megeid mit ieweils dyr Gard, dös sognennte Dreihuglland.

12. D Mantzer kunntnd aber die Stötn nit niderlögn, und de Käninger kunntnd si dort haltn.

13. Wie aber d Isryheeler allweil störcher wordn warnd, zwangend s de Käninger unter d Froon, kunntnd s aber nit vertreibn.

14. D Joseffer gfraagnd önn Josenn: "Sag, zwö haast n üns grad ainn Luß zuekemmen laassn, obwol myr doch yso ayn zalreichs Volk seind, naachdem üns dyr Herr yso gsögnt haat?"

15. Dyr Josen gantwortt ien: "Also, wenn enk so vil seind, müesstß halt in n Gebiet von de Pereiser und Räfeitter aynn Wald reuttn, wenn enk s Gebirg Effreim draufer z eng werd."

16. Daa gsagnd d Joseffer: "Freilich glangt s Bergland für üns niemer. Aber eyn dyr Öbnet wonend de Käninger, die was allsand eiserne Kampfwägn habnd, beispilsmaessig de Bett-Schauner und Jesryheeler."