De Bibl auf Bairisch

Dyr Hieb 33:21-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Daa schwinddt iem s Fleish hinst zo de Bainer. Die kanst dann zöln, doch s Fleish ist wögg.

22. Er mueß bald umhin über n Anger, und seiner harrt dyr höltzer Schragn.

23. Dann kimmt sein Schuzengl, aus Tausner, und hilfft und sait iem, was si ghoert.

24. Dyr Herr dyrbarmt si und befilht iem: 'Dyrrött n; non ist s nit wo weit! er sollt non nit eyn d Gruebn ein müessn. Versuenung haan i iem erwirkt.'

25. Dann blüet und gruent sein Leib wie früehers. Eyn d Juget derf yr wider zrugg.

26. Bett yr zo n Herrgot, ist yr gnaedig und wenddt iem s Antlitz wider zue. Dyr Trechtein standdt n rugg in n Umfeld. Er haat sein Eer iem wider göbn.

27. Er singt aft aus: 'Schwaer gsündigt haan i; mir haimzalt haat yr s zamtdönn nit.

28. Non haat yr mi yn n Tood entrissn; mein Seel dyrlöbt aynn zwaittn Läntz.'