Textbibel 1899

1. Chronik 17:16-27 Textbibel 1899 (TEXT)

16. Da ging der König David hinein, setzte sich vor Jahwe nieder und rief: Wer bin ich, Jahwe, o Gott, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?

17. Und das genügt dir noch nicht, o Gott, vielmehr hast du deine Zusage auch auf das Haus deines Sklaven erstreckt und zwar auf weit hinaus, und du ließest mich schauen Geschlechter der Menschen, Jahwe, o Gott.

18. Aber was soll David noch weiter zu dir sagen? Du selbst kennst ja deinen Sklaven!

19. Jahwe, um deines Sklaven willen und deinem Herzen nach thatest du das, daß du deinem Sklaven alles dies Herrliche verkündigtest.

20. Jahwe, niemand ist dir gleich und kein Gott außer dir nach alle dem, was wir mit eigenen Ohren gehört haben.

21. Und wo gleicht auf Erden deinem Volke Israel ein anderes Volk, das ein Gott sich zum Volke zu erkaufen gegangen wäre, sowie ihm einen Namen zu schaffen, ihnen Großes und Furchtbares zu erweisen, vor seinem Volk ein anderes Volk und seinen Gott zu vertreiben?

22. Aber du hast dein Volk Israel für alle Zeiten zu deinem Volke bestimmt und du, Jahwe, bist ihr Gott geworden.

23. Aber nun, Jahwe, möge sich die Zusage, die du in betreff deines Sklaven und seines Hauses gegeben hast, für alle Zeiten giltig erweisen, und thue, wie du geredet hast.

24. Dann wird sich dein Name treu erweisen und für alle Zeiten berühmt sein und lauten: Jahwe der Heerscharen, Israels Gott, und das Haus deines Sklaven David wird vor dir Bestand haben.

25. Denn du, mein Gott, hast deinem Sklaven die Eröffnung gemacht, daß du ihm ein Haus bauen wollest; darum hat dein Sklave sich ein Herz gefaßt, dieses Gebet dir vorzutragen.

26. Nun denn, Jahwe, du bist Gott: nachdem du deinem Sklaven diese herrliche Zusage gemacht hast, -

27. nun denn, laß es dir gefallen und segne das Haus deines Sklaven, daß es für immer vor dir bestehe. Denn was du, Jahwe, segnest, ist gesegnet für immer!