Schlachter 2000

Sprüche 18:2-16 Schlachter 2000 (SCH2000)

2. Einem Toren ist es nicht ums Lernen zu tun, sondern darum, zu enthüllen, was er weiß.

3. Wo der Gottlose hinkommt, da stellt sich auch Verachtung ein, und mit der Schande die Schmach.

4. Die Worte eines Mannes sind tiefe Wasser, ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.

5. Es ist nicht gut, wenn man die Person des Gottlosen ansieht, um den Gerechten zu unterdrücken im Gericht.

6. Die Reden des Toren stiften Streit, und er schimpft, bis er Schläge kriegt.

7. Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele.

8. Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; sie dringen in die verborgenen Kammern des Inneren.

9. Schon wer nachlässig ist in seiner Arbeit, der ist ein Bruder des Zerstörers.

10. Der Name des Herrn ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dorthin und ist in Sicherheit.

11. Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt und wie eine hohe Mauer in seiner Einbildung.

12. Vor dem Zusammenbruch wird das Herz des Menschen hochmütig, aber vor der Ehre kommt die Demut.

13. Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande.

14. Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden, wer aber kann einen niedergeschlagenen Geist aufrichten?

15. Das Herz des Verständigen erwirbt Erkenntnis, und nach Erkenntnis trachtet das Ohr der Weisen.

16. Das Geschenk macht dem Menschen Raum und verschafft ihm Zutritt zu den Großen.