Schlachter 2000

Markus 4:28-37 Schlachter 2000 (SCH2000)

28. Denn die Erde trägt von selbst Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, dann den vollen Weizen in der Ähre.

29. Wenn aber die Frucht es zulässt, schickt er sogleich die Sichel hin; denn die Ernte ist da.

30. Und er sprach: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder durch was für ein Gleichnis sollen wir es [euch] darlegen?

31. Es ist einem Senfkorn gleich, das, wenn es in die Erde gesät wird, das kleinste ist unter allen Samen auf Erden.

32. Und wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle Gartengewächse und treibt große Zweige, sodass die Vögel des Himmels unter seinem Schatten nisten können.

33. Und in vielen solchen Gleichnissen sagte er ihnen das Wort, wie sie es zu hören vermochten.

34. Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; wenn sie aber alleine waren, legte er seinen Jüngern alles aus.

35. Und an jenem Tag, als es Abend geworden war, sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren an das jenseitige Ufer!

36. Und nachdem sie die Volksmenge entlassen hatten, nahmen sie ihn mit, wie er da in dem Schiff war; es waren aber auch andere kleine Schiffe bei ihm.

37. Und es erhob sich ein großer Sturm, und die Wellen schlugen in das Schiff, sodass es sich schon zu füllen begann.