Schlachter 2000

1. Korinther 10:8-24 Schlachter 2000 (SCH2000)

8. Lasst uns auch nicht Unzucht treiben, so wie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tag 23 000.

9. Lasst uns auch nicht Christus versuchen, so wie auch etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden.

10. Murrt auch nicht, so wie auch etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.

11. Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist.

12. Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle!

13. Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.

14. Darum, meine Geliebten, flieht vor dem Götzendienst!

15. Ich rede ja mit Verständigen; beurteilt ihr, was ich sage!

16. Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus?

17. Denn es ist ein Brot, so sind wir, die Vielen, ein Leib; denn wir alle haben Teil an dem einen Brot.

18. Seht das Israel nach dem Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem Opferaltar?

19. Was sage ich nun? Dass ein Götze etwas sei, oder dass ein Götzenopfer etwas sei?

20. Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, dass ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid.

21. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen!

22. Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir etwa stärker als er?

23. Es ist mir alles erlaubt — aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt — aber es erbaut nicht alles!

24. Niemand suche das Seine, sondern jeder das des anderen.