Schlachter 1951

Sprüche 19:8-16 Schlachter 1951 (SCH51)

8. Wer Verstand erwirbt, liebt seine Seele; wer Vernunft bewahrt, findet Gutes.

9. Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, geht zugrunde.

10. Einem Toren ziemt Wohlleben nicht, geschweige denn einem Knecht, über Fürsten zu herrschen.

11. Klugheit macht einen Menschen geduldig, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen.

12. Wie das Brüllen des Löwen ist des Königs Zorn, seine Gunst wie der Tau auf grünem Grase.

13. Ein törichter Sohn ist seines Vaters Unglück, und ein zänkisches Weib ist eine beständige Dachtraufe.

14. Haus und Hof erbt man von den Vätern; aber vom HERRN kommt ein verständiges Weib.

15. Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und eine lässige Seele muß hungern.

16. Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt seine Seele; wer aber seiner Wege nicht achtet, muß sterben.