Schlachter 1951

Sprüche 10:2-14 Schlachter 1951 (SCH51)

2. Unrecht Gut hilft nicht; aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

3. Das Verlangen der Gerechten läßt der HERR nicht ungestillt; aber das Begehren der Gottlosen weist er ab.

4. Nachlässigkeit macht arm; aber eine fleißige Hand macht reich.

5. Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht.

6. Segnungen sind auf dem Haupte des Gerechten; aber der Mund der Gottlosen birgt Frevel.

7. Das Gedächtnis des Gerechten bleibt im Segen; aber der Gottlosen Name wird verwesen.

8. Wer weisen Herzens ist, nimmt Befehle an; aber ein Narrenmund richtet sich selbst zugrunde.

9. Wer ein gutes Gewissen hat, wandelt sicher; wer aber krumme Wege geht, verrät sich selbst.

10. Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Leid, und ein Narrenmund richtet sich selbst zugrunde.

11. Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens; aber der Gottlosen Mund birgt Gewalttat.

12. Haß erregt Hader; aber die Liebe deckt alle Übertretungen zu.

13. Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden; aber auf den Rücken des Narren gehört eine Rute.

14. Die Weisen sammeln ihr Wissen, die Lippen der Narren aber schnelles Verderben.