Schlachter 1951

Psalmen 119:49-61 Schlachter 1951 (SCH51)

49. Gedenke des Wortes an deinen Knecht, auf welches du mich hoffen ließest!

50. Das ist mein Trost in meinem Elend, daß dein Wort mich erquickt.

51. Die Übermütigen haben mich arg verspottet; dennoch bin ich von deinem Gesetz nicht abgewichen.

52. Ich gedachte deiner Verordnungen, HERR, die von Ewigkeit her sind, und das tröstete mich.

53. Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gottlosen, die dein Gesetz verlassen.

54. Deine Satzungen sind meine Lieder geworden im Hause meiner Wallfahrt.

55. HERR, des Nachts habe ich an deinen Namen gedacht und dein Gesetz bewahrt.

56. Das ist mir zuteil geworden, daß ich deine Befehle befolgen darf.

57. Ich sage: Das ist mein Teil, o HERR, die Beobachtung deiner Worte!

58. Ich flehe von ganzem Herzen um deine Gunst: Sei mir gnädig, wie du verheißen hast!

59. Als ich meine Wege überlegte, wandte ich meine Füße zu deinen Zeugnissen.

60. Ich habe mich beeilt und nicht gesäumt, deine Gebote zu befolgen.

61. Als die Schlingen der Gottlosen mich umgaben, vergaß ich deines Gesetzes nicht.