Schlachter 1951

Lukas 18:27-37 Schlachter 1951 (SCH51)

27. Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.

28. Da sprach Petrus: Siehe, wir haben das Unsrige verlassen und sind dir nachgefolgt!

29. Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen,

30. der es nicht vielfältig wieder empfinge in dieser Zeit und in der zukünftigen Weltzeit das ewige Leben!

31. Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles erfüllt werden, was durch die Propheten über den Menschensohn geschrieben ist;

32. denn er wird den Heiden überliefert und verspottet und mißhandelt und verspeit werden.

33. Und sie werden ihn geißeln und töten, und am dritten Tage wird er wieder auferstehen.

34. Und sie verstanden nichts davon, und diese Rede war ihnen zu geheimnisvoll, und sie begriffen den Ausspruch nicht.

35. Es begab sich aber, als er sich Jericho näherte, saß ein Blinder am Wege und bettelte.

36. Und da er das Volk vorüberziehen hörte, erkundigte er sich, was das sei.

37. Da verkündigten sie ihm, Jesus von Nazareth gehe vorüber.