Schlachter 1951

Hiob 7:15-21 Schlachter 1951 (SCH51)

15. so daß meine Seele Erwürgung vorzöge und ich lieber tot wäre, als ein Gerippe zu sein.

16. Es ist mir verleidet! Ich will nicht ewig leben; laß ab von mir; meine Tage sind ein Hauch!

17. Was ist der Mensch, daß du ihn so hochhältst und auf ihn achtest?

18. Du suchst ihn alle Morgen heim, und alle Augenblicke prüfst du ihn.

19. Warum schaust du nicht von mir weg und lässest mir nicht soviel Ruhe, daß ich meinen Speichel schlucke?

20. Habe ich gesündigt, was kann ich dir antun, du Menschenhüter? Warum hast du mich dir zur Zielscheibe gesetzt, daß ich mir selbst zur Bürde bin?

21. Warum vergibst du meine Übertretung nicht und erlässest mir nicht meine Schuld? Denn jetzt werde ich mich in den Staub legen, und wenn du mich morgen früh suchst, so bin ich nicht mehr!