Schlachter 1951

Hebräer 13:5-14 Schlachter 1951 (SCH51)

5. Der Wandel sei ohne Geiz! Begnüget euch mit dem Vorhandenen! Denn er selbst hat gesagt: «Ich will dich nicht verlassen noch versäumen!»

6. Also daß wir getrost sagen mögen: «Der Herr ist mein Helfer; ich fürchte mich nicht! Was können Menschen mir tun?»

7. Gedenket eurer Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; schauet das Ende ihres Wandels an und ahmet ihren Glauben nach!

8. Jesus Christus ist gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit!

9. Lasset euch nicht von mancherlei und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, daß das Herz durch Gnade befestigt werde, nicht durch Speisen, mit welchen sich abzugeben noch niemand Nutzen gebracht hat.

10. Es gibt einen Altar, von welchem die Diener der Stiftshütte nicht essen dürfen.

11. Denn von den Tieren, deren Blut für die Sünde durch den Hohenpriester ins Allerheiligste getragen wird, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt.

12. Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten.

13. So lasset uns nun zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen!

14. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige.