Schlachter 1951

2. Korinther 3:11-18 Schlachter 1951 (SCH51)

11. Denn wenn das, was aufhören sollte, mit Herrlichkeit kam, wieviel mehr wird das, was bleibt, in Herrlichkeit bestehen!

12. Da wir nun solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit

13. und tun nicht wie Mose, der eine Decke auf sein Angesicht legte, damit die Kinder Israel nicht auf das Ende dessen, was aufhören sollte, schauen möchten.

14. Aber ihre Sinne wurden verhärtet; denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke beim Lesen des Alten Testamentes, so daß sie nicht entdecken, daß es in Christus aufhört;

15. sondern bis zum heutigen Tage, so oft Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen.

16. Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen.

17. Denn der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

18. Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist.