Schlachter 1951

1. Korinther 15:19-33 Schlachter 1951 (SCH51)

19. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen!

20. Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen.

21. Denn weil der Tod kam durch einen Menschen, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen;

22. denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

23. Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus, darnach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft;

24. hernach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater übergibt, wenn er abgetan hat jede Herrschaft, Gewalt und Macht.

25. Denn er muß herrschen, «bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat».

26. Als letzter Feind wird der Tod abgetan.

27. Denn «alles hat er unter seine Füße getan». Wenn er aber sagt, daß ihm alles unterworfen sei, so ist offenbar, daß der ausgenommen ist, welcher ihm alles unterworfen hat.

28. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott sei alles in allen.

29. Was würden sonst die tun, welche sich für die Toten taufen lassen? Wenn die Toten gar nicht auferstehen, was lassen sie sich für die Toten taufen?

30. Und warum stehen auch wir stündlich in Gefahr?

31. Täglich sterbe ich, ja, sowahr ihr, Brüder, mein Ruhm seid, den ich in Christus Jesus habe, unserm Herrn!

32. Habe ich als Mensch zu Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was nützt es mir? Wenn die Toten nicht auferstehen, so «lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!»

33. Lasset euch nicht irreführen: Schlechte Gesellschaften verderben gute Sitten.