Schlachter 1951

1. Korinther 12:1-13 Schlachter 1951 (SCH51)

1. ber die Geistesgaben aber, meine Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen.

2. Ihr wisset, daß ihr, als ihr Heiden waret, euch zu den stummen Götzen hinziehen ließet, wie ihr geleitet wurdet.

3. Darum tue ich euch kund, daß niemand, der im Geiste Gottes redet, sagt: «Verflucht sei Jesus!» es kann aber auch niemand sagen: «Herr Jesus!» als nur im heiligen Geist.

4. Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch ist es derselbe Geist;

5. auch gibt es verschiedene Dienstleistungen, doch ist es derselbe Herr;

6. und auch die Kraftwirkungen sind verschieden, doch ist es derselbe Gott, der alles in allen wirkt.

7. Einem jeglichen aber wird die Offenbarung des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen.

8. Dem einen nämlich wird durch den Geist die Rede der Weisheit gegeben, einem andern aber die Rede der Erkenntnis nach demselben Geist;

9. einem andern Glauben in demselben Geist; einem andern die Gabe gesund zu machen in dem gleichen Geist;

10. einem andern Wunder zu wirken, einem andern Weissagung, einem andern Geister zu unterscheiden, einem andern verschiedene Arten von Sprachen, einem andern die Auslegung der Sprachen.

11. Dieses alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der einem jeden persönlich zuteilt, wie er will.

12. Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, wiewohl ihrer viele sind, doch nur einen Leib bilden, also auch Christus.

13. Denn wir wurden alle in einem Geist zu einem Leibe getauft, seien wir Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und wurden alle mit einem Geist getränkt.