Neue Genfer Übersetzung

Lukas 21:21-29 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

21. Dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen. Wer in der Stadt ist, soll sie verlassen, und wer auf dem Land ist, soll nicht in der Stadt Schutz suchen.

22. Denn dann sind die Tage des Gerichts da, und alles, was in der Schrift ´darüber` vorausgesagt ist, wird in Erfüllung gehen.

23. Wie schwer werden es die Frauen haben, die in jener Zeit ein Kind erwarten oder stillen! Denn es wird eine große Not im Land herrschen; der Zorn ´Gottes` wird über dieses Volk hereinbrechen.

24. Die Menschen werden mit dem Schwert getötet oder als Gefangene unter alle Völker verschleppt werden. Jerusalem wird von fremden Völkern niedergetreten werden, bis deren Zeit abgelaufen ist.«

25. »An Sonne, Mond und Sternen werden Zeichen zu sehen sein, und die Völker auf der Erde werden in Angst und Schrecken geraten und weder aus noch ein wissen vor den tobenden Wellen des Meeres.

26. Die Menschen werden vergehen vor Angst und vor banger Erwartung dessen, was noch alles über die Erde kommen wird; denn sogar ›die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten‹.

27. Und dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen.

28. Wenn diese Dinge zu geschehen beginnen, richtet euch auf und fasst Mut, denn dann ist eure Erlösung nahe.«

29. Jesus gebrauchte einen Vergleich; er sagte: »Seht euch den Feigenbaum an, oder nehmt irgendeinen anderen Baum.