15. Meide ihn, betritt ihn nicht, / wende dich von ihm ab und gehe vorbei!
16. Denn sie schlafen nicht, wenn sie nichts Böses getan, / es raubt ihnen den Schlaf, wenn sie keinen zu Fall gebracht haben.
17. Unrecht ist ihr tägliches Brot, / Gewalt der Wein, den sie trinken.
18. Doch der Pfad der Gerechten ist wie das Morgenlicht, / es strahlt immer heller bis zum vollen Tag.
19. Der Weg der Gottlosen ist wie das Dunkel, / sie wissen nicht, worüber sie gestrauchelt sind.
20. Mein Sohn, achte auf meine Worte / und hör mir gut zu!
21. Lass sie nicht aus den Augen, / bewahre sie in Herz und Sinn!