NeÜ bibel.heute

Hiob 21:8-18 NeÜ bibel.heute (NBH)

8. Gesichert wachsen ihre Kinder auf, / und ihre Enkel haben sie um sich.

9. Keine Furcht zerstört den Frieden ihrer Häuser, / die Rute Gottes trifft sie nicht.

10. Sein Stier versagt nicht bei der Befruchtung, / seine Kuh kalbt ohne Fehlgeburt.

11. Wie Schafe lassen sie ihre Knaben hinaus, / ihre Kinder tanzen und springen.

12. Sie singen zur Handpauke und Zither, / freuen sich beim Klang der Flöte.

13. Sie genießen ihre Tage im Glück / und fahren im Nu zu den Toten.

14. Und doch sagen sie zu Gott: 'Bleib uns fern! / Von deinen Wegen wollen wir nichts wissen.

15. Was sollen wir dem Allmächtigen dienen, / was nützt es uns, wenn wir ihn bitten?'

16. Doch das Glück steht nicht in ihrer Hand. / Vom Denken der Bösen halt ich mich fern.

17. Wie oft erlischt die Leuchte der Bösen, / wie oft kommt Unglück über sie, / teilt er Verderben zu im Zorn!

18. Dann sind sie wie Stroh vor dem Wind, / wie Spreu, die der Sturmwind entführt.