Modernisiert Text

2. Korinther 12:7-14 Modernisiert Text (L45)

7. Und auf daß ich mich nicht der hoher Offenbarung überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satanas Engel, der mich mit Fäusten schlage, auf daß ich mich nicht überhebe.

8. Dafür ich dreimal zum HERRN geflehet habe, daß er von mir wiche;

9. und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne.

10. Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Schmachen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten um Christi willen. Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.

11. Ich bin ein Narr worden über den Rühmen; dazu habt ihr mich gezwungen. Denn ich sollte von euch gelobet werden, sintemal ich nichts weniger bin, denn die hohen Apostel sind; wiewohl ich nichts bin.

12. Denn es sind ja eines Apostels Zeichen unter euch geschehen mit aller Geduld; mit Zeichen und mit Wundern und mit Taten.

13. Welches ist's, darinnen ihr geringer seid denn die andern Gemeinden, ohne daß ich selbst euch nicht habe beschweret? Vergebet mir diese Sünde!

14. Siehe, ich bin bereit, zum drittenmal zu euch zu kommen, und will euch nicht beschweren; denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn es sollen nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern.