Lutherbibel 1912

Sprueche 9:7-16 Lutherbibel 1912 (L12)

7. Wer den Spötter züchtigt, der muß Schande auf sich nehmen; und wer den Gottlosen straft, der muß gehöhnt werden.

8. Strafe den Spötter nicht, er haßt dich; strafe den Weisen, der wird dich lieben.

9. Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; lehre den Gerechten, so wird er in der Lehre zunehmen.

10. Der Weisheit Anfang ist des HERRN Furcht, und den Heiligen erkennen ist Verstand.

11. Denn durch mich werden deiner Tage viel werden und werden dir der Jahre des Lebens mehr werden.

12. Bist du weise, so bist du dir weise; bist du ein Spötter, so wirst du es allein tragen.

13. Es ist aber ein törichtes, wildes Weib, voll Schwätzens, und weiß nichts;

14. die sitzt in der Tür ihres Hauses auf dem Stuhl, oben in der Stadt,

15. zu laden alle, die vorübergehen und richtig auf ihrem Wege wandeln:

16. Wer unverständig ist, der mache sich hierher!, und zum Narren spricht sie: