Lutherbibel 1912

Sprueche 19:12-18 Lutherbibel 1912 (L12)

12. Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie der Tau auf dem Grase.

13. Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen.

14. Haus und Güter vererben die Eltern; aber ein vernünftiges Weib kommt vom HERRN.

15. Faulheit bringt Schlafen, und eine lässige Seele wird Hunger leiden.

16. Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber seines Weges nicht achtet, wird sterben.

17. Wer sich des Armen erbarmt, der leihet dem HERRN; der wird ihm wieder Gutes vergelten.

18. Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist; aber laß deine Seele nicht bewegt werden, ihn zu töten.