Lutherbibel 1912

Sprueche 17:23-28 Lutherbibel 1912 (L12)

23. Der Gottlose nimmt heimlich gern Geschenke, zu beugen den Weg des Rechts.

24. Ein Verständiger gebärdet sich weise; ein Narr wirft die Augen hin und her.

25. Ein törichter Sohn ist seines Vaters Trauern und Betrübnis der Mutter, die ihn geboren hat.

26. Es ist nicht gut, daß man den Gerechten schindet, noch den Edlen zu schlagen, der recht handelt.

27. Ein Vernünftiger mäßigt seine Rede; und ein verständiger Mann ist kaltes Muts.

28. Ein Narr, wenn er schwiege, wurde auch für weise gerechnet, und für verständig, wenn er das Maul hielte.