Lutherbibel 1912

Sprueche 10:21-27 Lutherbibel 1912 (L12)

21. Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.

22. Der Segen des HERRN macht reich ohne Mühe.

23. Ein Narr treibt Mutwillen und hat dazu noch seinen Spott; aber der Mann ist weise, der aufmerkt.

24. Was der Gottlose fürchtet, das wird ihm begegnen; und was die Gerechten begehren, wird ihnen gegeben.

25. Der Gottlose ist wie ein Wetter, das vorübergeht und nicht mehr ist; der Gerechte aber besteht ewiglich.

26. Wie der Essig den Zähnen und der Rauch den Augen tut, so tut der Faule denen, die ihn senden.

27. Die Furcht des HERRN mehrt die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.