Lutherbibel 1912

Psalm 48:4-14 Lutherbibel 1912 (L12)

4. Denn siehe, Könige waren versammelt und sind miteinander vorübergezogen.

5. Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind davon gestürzt.

6. Zittern ist sie daselbst angekommen, Angst wie eine Gebärerin.

7. Du zerbrichst die Schiffe im Meer durch den Ostwind.

8. Wie wir gehört haben, so sehen wir's an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält sie ewiglich. (Sela.)

9. Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel.

10. Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden; deine Rechte ist voll Gerechtigkeit.

11. Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda's seien fröhlich um deiner Gerichte willen.

12. Machet euch um Zion und umfanget sie, zählet ihre Türme;

13. achtet mit Fleiß auf ihre Mauern, durchwandelt ihre Paläste, auf daß ihr davon verkündiget den Nachkommen,

14. daß dieser Gott sei unser Gott immer und ewiglich. Er führt uns wie die Jugend.