Lutherbibel 1912

Philipper 2:20-29 Lutherbibel 1912 (L12)

20. Denn ich habe keinen, der so gar meines Sinnes sei, der so herzlich für euch sorgt.

21. Denn sie suchen alle das ihre, nicht, das Christi Jesu ist.

22. Ihr aber wisset, daß er rechtschaffen ist; denn wie ein Kind dem Vater hat er mir gedient am Evangelium.

23. Ihn, hoffe ich, werde ich senden von Stund an, wenn ich erfahren habe, wie es um mich steht.

24. Ich vertraue aber in dem HERRN, daß auch ich selbst bald kommen werde.

25. Ich habe es aber für nötig angesehen, den Bruder Epaphroditus zu euch zu senden, der mein Gehilfe und Mitstreiter und euer Gesandter und meiner Notdurft Diener ist;

26. sintemal er nach euch allen Verlangen hatte und war hoch bekümmert, darum daß ihr gehört hattet, daß er krank war gewesen.

27. Und er war todkrank, aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, auf daß ich nicht eine Traurigkeit über die andern hätte.

28. Ich habe ihn aber desto eilender gesandt, auf daß ihr ihn seht und wieder fröhlich werdet und ich auch der Traurigkeit weniger habe.

29. So nehmet ihn nun auf in dem HERRN mit allen Freuden und habt solche Leute in Ehren.