Lutherbibel 1912

Hiob 8:3-8 Lutherbibel 1912 (L12)

3. Meinst du, daß Gott unrecht richte oder der Allmächtige das Recht verkehre?

4. Haben deine Söhne vor ihm gesündigt, so hat er sie verstoßen um ihrer Missetat willen.

5. So du aber dich beizeiten zu Gott tust und zu dem Allmächtigen flehst,

6. und so du rein und fromm bist, so wird er aufwachen zu dir und wird wieder aufrichten deine Wohnung um deiner Gerechtigkeit willen;

7. und was du zuerst wenig gehabt hast, wird hernach gar sehr zunehmen.

8. Denn frage die vorigen Geschlechter und merke auf das, was ihr Väter erforscht haben;