Lutherbibel 1912

Hiob 34:27-32 Lutherbibel 1912 (L12)

27. darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen,

28. daß das Schreien der Armen mußte vor ihn kommen und er das Schreien der Elenden hörte.

29. Wenn er Frieden gibt, wer will verdammen? und wenn er das Antlitz verbirgt, wer will ihn schauen unter den Völkern und Leuten allzumal?

30. Denn er läßt nicht über sie regieren einen Heuchler, das Volk zu drängen.

31. Denn zu Gott muß man sagen: "Ich habe gebüßt, ich will nicht übel tun.

32. Habe ich's nicht getroffen, so lehre du mich's besser; habe ich Unrecht gehandelt, ich will's nicht mehr tun."