Lutherbibel 1912

Hiob 18:9-17 Lutherbibel 1912 (L12)

9. Der Strick wird seine Ferse halten, und die Schlinge wird ihn erhaschen.

10. Sein Strick ist gelegt in die Erde, und seine Falle auf seinem Gang.

11. Um und um wird ihn schrecken plötzliche Furcht, daß er nicht weiß, wo er hinaus soll.

12. Hunger wird seine Habe sein, und Unglück wird ihm bereit sein und anhangen.

13. Die Glieder seines Leibes werden verzehrt werden; seine Glieder wird verzehren der Erstgeborene des Todes.

14. Seine Hoffnung wird aus seiner Hütte ausgerottet werden, und es wird ihn treiben zum König des Schreckens.

15. In seiner Hütte wird nichts bleiben; über seine Stätte wird Schwefel gestreut werden.

16. Von unten werden verdorren seine Wurzeln, und von oben abgeschnitten seine Zweige.

17. Sein Gedächtnis wird vergehen in dem Lande, und er wird keinen Namen haben auf der Gasse.