Lutherbibel 1912

Galater 4:1-5 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, so ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, ob er wohl ein Herr ist aller Güter;

2. sondern er ist unter den Vormündern und Pflegern bis auf die Zeit, die der Vater bestimmt hat.

3. Also auch wir, da wir unmündig waren, waren wir gefangen unter den äußerlichen Satzungen.

4. Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan,

5. auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen.