Lutherbibel 1912

1. Mose 41:6-9 Lutherbibel 1912 (L12)

6. Darnach sah er sieben dünnen Ähren aufgehen, die waren vom Ostwind versengt.

7. Und die sieben mageren Ähren verschlangen die sieben dicken und vollen Ähren. Da erwachte Pharao und merkte, daß es ein Traum war.

8. Und da es Morgen ward, war sein Geist bekümmert; und er schickte aus und ließ rufen alle Wahrsager in Ägypten und alle Weisen und erzählte ihnen seine Träume. Aber da war keiner, der sie dem Pharao deuten konnte.

9. Da redete der oberste Schenke zu Pharao und sprach: Ich gedenke heute an meine Sünden.