Hoffnung für Alle

Ruth 2:13-17 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Da sagte sie: »Mein Herr, ich danke dir für deine große Freundlichkeit! Deine Worte geben mir Mut und Hoffnung. Du schenkst mir deine Gunst, obwohl ich doch viel geringer als deine Mägde bin.«

14. Als es Zeit zum Essen war, rief Boas Ruth zu sich. »Komm hierher, und iss etwas Brot!«, forderte er sie auf. »Du kannst es auch in den Weinessig tunken.« Ruth setzte sich zu seinen Leuten, und Boas reichte ihr geröstete Getreidekörner. So konnte sie sich satt essen und behielt sogar noch etwas übrig.

15. Als sie aufstand, um weiterzuarbeiten, befahl Boas seinen Männern: »Lasst sie auch dort sammeln, wo die Garben noch nicht weggeräumt sind, und macht ihr deshalb keine Vorwürfe!

16. Zieht immer wieder Ähren aus den Bündeln heraus, und lasst sie dort für sie liegen. Kein böses Wort soll sie von euch hören!«

17. Bis zum Abend arbeitete Ruth auf dem Feld. Als sie die Ähren ausklopfte, hatte sie etwa 15 Kilogramm Gerste beisammen.