Hoffnung für Alle

Richter 8:27-35 Hoffnung für Alle (HFA)

27. Gideon fertigte aus dem Gold eine Götzenstatue an und stellte sie in seiner Heimatstadt Ofra auf. Sie wurde ihm und seiner Familie zum Verhängnis. Ganz Israel betete die Statue an und brach damit dem Herrn die Treue.

28. Die Midianiter hatten eine schwere Niederlage erlitten, nun forderten sie die Israeliten nicht mehr heraus. Vierzig Jahre, solange Gideon noch lebte, herrschte Frieden im Land.

29. Gideon, der Sohn Joaschs, wohnte weiterhin in Ofra.

30. Er hatte viele Frauen und siebzig Söhne.

31. Eine seiner Nebenfrauen wohnte in Sichem. Sie brachte einen Sohn zur Welt, den er Abimelech nannte.

32. Gideon starb in hohem Alter und wurde neben seinem Vater Joasch in Ofra begraben, der Stadt der Abiësriter.

33. Sobald Gideon nicht mehr lebte, wandten sich die Israeliten wieder den Götzen zu. Sie verehrten Baal-Berit

34. und vergaßen den Herrn, ihren Gott, der sie aus der Gewalt ihrer Feinde ringsum befreit hatte.

35. Auch der Familie Gideons erwiesen die Israeliten keinen Dank für all das Gute, das er für sie getan hatte.