Hoffnung für Alle

Richter 10:4-11 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Er hatte dreißig Söhne, die dreißig Esel besaßen und denen dreißig Ortschaften im Gebiet von Gilead gehörten. Noch heute nennt man diese Ortschaften die »Dörfer Jaïrs«.

5. Als Jaïr gestorben war, begrub man ihn in Kamon.

6. Nach Jaïrs Tod taten die Israeliten wieder, was der Herr verabscheute. Sie verehrten Baal und Astarte, ebenso die Götter der Syrer und Sidonier, der Moabiter, Ammoniter und Philister. Vom Herrn wollten sie nichts wissen und dienten ihm nicht mehr.

7. Da wurde er zornig und lieferte sie den Philistern und Ammonitern aus.

8. Noch im selben Jahr eroberten diese Völker das Gebiet der Israeliten in Gilead östlich des Jordan, wo früher die Amoriter gelebt hatten. Achtzehn Jahre lang unterdrückten und verfolgten sie die Israeliten.

9. Sie überquerten den Jordan und griffen auch die Stämme Juda, Benjamin und Ephraim an.So gerieten die Israeliten in große Not.

10. Sie schrien zum Herrn und bekannten: »Wir haben gegen dich gesündigt! Wir haben dich verlassen und anderen Göttern gedient!«

11. Der Herr antwortete ihnen: »Von so vielen Feinden habe ich euch schon befreit: von den Ägyptern, den Amoritern, den Ammonitern und den Philistern.