Hoffnung für Alle

Nehemia 1:3-8 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Sie berichteten: »Die Zurückgekehrten leiden bittere Not. Man beschimpft sie. Von der Stadtmauer Jerusalems sind nur noch Trümmer übrig, die Tore liegen in Schutt und Asche.«

4. Als ich das hörte, setzte ich mich hin und weinte. Ich trauerte tagelang, fastete und betete:

5. »Ach Herr, du Gott des Himmels, du mächtiger und ehrfurchtgebietender Gott! Du hältst deinen Bund mit uns und erweist Gnade denen, die dich lieben und nach deinen Geboten leben.

6. Verschließe deine Augen und Ohren nicht, wenn ich zu dir flehe! Tag und Nacht bete ich zu dir für das Leben der Israeliten. Du bist unser Herr. Ich bekenne dir, dass wir gegen dich gesündigt haben, auch ich und meine Verwandten.

7. Wir alle haben schwere Schuld auf uns geladen. Wir hielten uns nicht an die Gebote und Weisungen, die dein Diener Mose von dir bekommen hat.

8. Aber denke doch daran, was du zu Mose gesagt hast: ›Wenn ihr mich verlasst, werde ich euch unter die fremden Völker zerstreuen,