Hoffnung für Alle

Josua 7:15-22 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Derjenige, bei dem man etwas findet, das Gott gehört, muss verbrannt werden, zusammen mit seiner Familie und seinem Besitz. Denn er hat den Bund mit dem Herrn gebrochen und durch seine abscheuliche Tat Schande über Israel gebracht.‹«

16. Früh am nächsten Morgen ließ Josua das Volk nach Stammesverbänden geordnet zu sich kommen. Das Los wurde geworfen und traf den Stamm Juda.

17. Er musste vortreten. Aus diesem Stamm wurde die Sippe Serach ermittelt, und in ihr fiel das Los auf die Familie Sabdis.

18. Unter dessen Angehörigen traf es schließlich Achan, den Sohn Karmis und Nachkommen Sabdis und Serachs.

19. Josua sagte zu ihm: »Mein Sohn, beug dich vor dem Herrn, dem Gott Israels. Zeig, dass du ihn achtest, und gestehe, was du getan hast; verschweig mir nichts!«

20. Achan antwortete: »Es ist wahr, ich bin es gewesen, ich habe das Gebot des Herrn, des Gottes Israels, verletzt.

21. Unter der Beute sah ich einen wertvollen Mantel aus Babylonien, zwei Kilo Silber und einen Goldbarren, ein Pfund schwer. Ich konnte einfach nicht widerstehen und nahm es mit. Ich habe alles im Boden meines Zeltes vergraben, das Silber zuunterst.«

22. Josua schickte einige Männer zu Achans Zelt. Sie fanden das Gestohlene dort vergraben, das Silber zuunterst, genau wie Achan es beschrieben hatte.