Hoffnung für Alle

Hiob 21:18-26 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Wann endlich sind sie wie dürres Laub im Wind,wie ein Strohhalm, den der Sturm wegwirbelt?

19. Ihr sagt: ›Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.Gott straft stattdessen ihre Kinder!‹ Nein! Sie selbst sollen Gottes Strafe spüren!

20. Mit eigenen Augen sollen Übeltäter ihr Verderben sehen,vom Zorn des Höchsten bis zur bitteren Neige kosten!

21. Denn was kümmert sie das Schicksal ihrer Kinder,wenn ihr eigenes Leben abgelaufen ist?

22. Gott richtet selbst die höchsten Engel.Wer unter uns will ihn da noch belehren?

23. Der eine stirbt, noch voll bei Kräften,hat sicher und sorglos gelebt.

24. Seine Melkeimer flossen stets über von frischer Milch;er selbst war gesund und wohlgenährt.

25. Der andere stirbt einsam und verbittert,er hat sein Leben lang nicht eine Spur von Glück gesehen.

26. Nun liegen sie beide unter der Erde,werden beide von Würmern zerfressen!