Hoffnung für Alle

3. Mose 23:20-38 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Der Priester weiht mir alle diese Opfergaben, zusammen mit dem Brot der ersten Ernte und den beiden Lämmern. Sie gehören mir, und der Priester darf sie als seinen Anteil am Opfer behalten.

21. An diesem Tag sollt ihr euch versammeln, um mich anzubeten. Ihr dürft dann keinerlei Arbeit verrichten! Diese Ordnung gilt für alle künftigen Generationen, wo immer ihr auch wohnt.

22. Wenn ihr die Getreideernte einbringt, sollt ihr eure Felder nicht ganz bis an den Rand abmähen und auch keine Nachlese halten. Überlasst die Reste den Armen und Fremden! Ich bin der Herr, euer Gott.«

23. Weiter sagte der Herr zu Mose:

24. »Der 1. Tag des 7. Monats soll ein Ruhetag für euch sein, an dem ihr euch mir zu Ehren versammelt. Zur Erinnerung daran sollen die Posaunen laut geblasen werden.

25. Lasst an diesem Tag alle Arbeit ruhen, und bringt mir, dem Herrn, eure Opfer auf dem Altar dar!«

26. Der Herr sagte zu Mose:

27. »Der 10. Tag des 7. Monats ist der Tag der Versöhnung. Dann sollt ihr fasten, euch zu meiner Ehre versammeln und eure Opfer auf dem Altar verbrennen.

28. Ihr dürft keinerlei Arbeit verrichten, denn an diesem Tag werdet ihr mit mir, dem Herrn, eurem Gott, versöhnt und von all euren Sünden befreit.

29. Wer an diesem Tag nicht fastet, muss aus seinem Volk ausgestoßen werden und sterben.

30. Ich selbst lasse jeden umkommen, der an diesem Tag irgendeine Arbeit verrichtet.

31. Arbeitet auf keinen Fall am Versöhnungstag! Diese Ordnung gilt für alle künftigen Generationen, wo immer ihr auch wohnt.

32. Der Versöhnungstag ist ein ganz besonderer Feiertag, an dem ihr fasten sollt und nicht arbeiten dürft. Er dauert vom Abend des 9. Tages bis zum folgenden Abend.«

33. Der Herr sagte zu Mose:

34. »Am 15. Tag des 7. Monats beginnt das Laubhüttenfest, das sieben Tage dauert. Feiert es zu meiner Ehre!

35. Am ersten Tag sollt ihr euch versammeln, um mich, den Herrn, anzubeten. Dann dürft ihr nicht arbeiten.

36. Sieben Tage lang bringt ihr mir eure Opfer dar; am achten Tag kommt ihr wieder zu einem Festgottesdienst zusammen und opfert mir eure Gaben. Auch an diesem Tag dürft ihr keine Arbeit verrichten.

37. Dies sind die jährlichen Feste zu meiner Ehre, an denen ihr euch zum Gottesdienst versammelt und mir eure Brand-, Speise-, Schlacht- und Trankopfer darbringt, wie es für den jeweiligen Tag vorgeschrieben ist.

38. Dazu kommen die wöchentlichen Sabbatfeiern, eure Geschenke sowie die versprochenen und freiwilligen Gaben, die ihr mir, dem Herrn, bringt.