Hoffnung für Alle

3. Mose 21:11-23 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Er darf keine Leiche berühren, nicht einmal die seines Vaters oder seiner Mutter. Denn sonst würde er sich verunreinigen.

12. Solange ein Toter in seinem Haus liegt, soll er den Bereich des Heiligtums nicht verlassen und nach Hause gehen. Er würde sonst das Heiligtum entweihen, denn er ist mit dem heiligen Öl zum Priester geweiht worden. Ich bin der Herr!

13. Der Hohepriester darf nur eine Jungfrau heiraten,

14. keine Witwe, keine Geschiedene und keine Hure, sondern nur ein Mädchen aus seinem Stamm.

15. Denn sonst würden seine Kinder unrein. Ich bin der Herr, und ich habe ihn dazu bestimmt, mir allein zu dienen!«

16. Weiter sagte der Herr zu Mose:

17. »Dies sollst du Aaron ausrichten: Wenn einer seiner Nachkommen eine Krankheit oder eine Behinderung hat, darf er mir keine Opfergaben auf dem Altar darbringen. Dies gilt für alle Generationen.

18. Kein Blinder oder Gelähmter darf den Dienst im Heiligtum verrichten, auch kein Verstümmelter oder Entstellter,

19. niemand mit einem gebrochenen Fuß oder einer gebrochenen Hand,

20. mit Buckel oder Muskelschwund oder einem weißen Fleck im Auge, niemand, der an Krätze oder an einer Hautkrankheit leidet oder verletzte Hoden hat.

21. Kein Nachkomme Aarons mit einer Krankheit oder Behinderung darf zum Altar treten, um mir, dem Herrn, die Opfer darzubringen, die meine Speise sind.

22. Er darf zwar von den heiligen, ja sogar von den besonders heiligen Opfergaben essen, die den Priestern zustehen,

23. aber er soll nicht an den Vorhang zum Allerheiligsten und an den Brandopferaltar treten! Er würde sonst mein Heiligtum entweihen. Ich bin der Herr, und mein Heiligtum soll heilig bleiben!«