Hoffnung für Alle

2. Samuel 18:5-12 Hoffnung für Alle (HFA)

5. Den drei Heerführern Joab, Abischai und Ittai schärfte er ein: »Sorgt dafür, dass meinem Sohn Absalom nichts zustößt!« Auch alle Soldaten hörten den Befehl.

6. Davids Truppen zogen den Israeliten entgegen, und im Wald von Ephraim kam es zur Schlacht.

7. Die Soldaten Davids schlugen das feindliche Heer vernichtend: 20 000 Israeliten fielen an diesem Tag.

8. Die Kämpfe breiteten sich über das ganze umliegende Gebiet aus. Der Wald dort aber war so unwegsam und gefährlich, dass er noch mehr Opfer forderte als die Schlacht selbst.

9. Einige Soldaten Davids verfolgten Absalom, der auf seinem Maultier floh. Doch als er unter einer großen Terebinthe durchritt, verfingen sich seine Haare in den dichten Ästen. Sein Maultier lief weiter, er aber blieb am Baum hängen.

10. Einer der Männer, die es beobachtet hatten, meldete Joab: »Ich habe Absalom gesehen! Er hängt an den Ästen einer Terebinthe.«

11. Joab rief: »Was, du hast ihn gesehen und ihn nicht auf der Stelle umgebracht? Ich hätte dir zehn Silberstücke und einen wertvollen Gürtel dafür gegeben!«

12. Doch der Mann entgegnete: »Auch wenn du mir tausend Silberstücke bieten würdest — dem Sohn des Königs könnte ich nichts antun. Ich habe doch genau gehört, wie der König dir, Abischai und Ittai befohlen hat: ›Sorgt dafür, dass meinem Sohn Absalom nichts zustößt!‹