Hoffnung für Alle

2. Mose 34:20-28 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Anstelle jedes zuerst geborenen Esels sollt ihr ein Lamm opfern und ihn so auslösen. Wollt ihr dies nicht, dann brecht dem jungen Esel das Genick. Eure ältesten Söhne aber müsst ihr auf jeden Fall auslösen. Zum Fest soll keiner mit leeren Händen zu meinem Heiligtum kommen!

21. Ihr sollt sechs Tage arbeiten und am siebten Tag ruhen! Das gilt auch für die Zeit, in der ihr pflügt und erntet.

22. Feiert das Erntefest, wenn ihr den ersten Weizen einbringt, und schließlich das Fest der Wein- und Obsternte am Ende des Jahres!

23. Dreimal im Jahr sollen sich alle Männer Israels vor mir, dem Herrn, eurem Gott, versammeln.

24. Ich will ganze Völker vertreiben und euer Gebiet immer größer werden lassen. Niemand wird in euer Land einfallen, während ihr dreimal jährlich zum Heiligtum kommt, um mir, dem Herrn, eurem Gott, zu begegnen.

25. Wenn ihr ein Tier schlachtet und opfert, dürft ihr sein Blut nicht zusammen mit Brot darbringen, das Sauerteig enthält! Vom Fleisch der Tiere, die ihr am Passahfest opfert, darf nichts bis zum nächsten Morgen übrig bleiben.

26. Bringt das Beste vom Ertrag eurer Felder als Gabe in mein Heiligtum!Kocht ein Ziegenböckchen nicht in der Milch seiner Mutter!«

27. Der Herr befahl Mose: »Schreib alles auf, was ich dir gesagt habe, denn es ist die Grundlage für den Bund, den ich mit dir und den Israeliten schließe!«

28. Vierzig Tage und Nächte blieb Mose auf dem Berg in der Gegenwart des Herrn. Während dieser Zeit aß und trank er nichts. Er schrieb auf die Steintafeln die Zehn Gebote, auf die sich der Bund des Herrn mit den Israeliten gründete.