Hoffnung für Alle

1. Mose 30:22-31 Hoffnung für Alle (HFA)

22. Gott dachte nun auch an Rahel und erhörte ihre Gebete.

23. Sie wurde schwanger und bekam einen Sohn. »Endlich hat Gott die Schande von mir genommen!

24. Hoffentlich gibt der Herr mir noch einen Sohn dazu!«, sagte sie und nannte ihn Josef (»hinzufügen«).

25. Nach der Geburt Josefs ging Jakob zu seinem Onkel Laban. »Lass mich in meine Heimat zurückkehren!«, bat er.

26. »Überlass mir meine Frauen und meine Kinder; um sie zu bekommen, habe ich hart für dich gearbeitet. Du weißt ja selbst, was ich geleistet habe — jetzt lass mich bitte gehen!«

27. Aber Laban erwiderte: »Tu mir doch den Gefallen und bleib hier! Vor einiger Zeit sagte mir jemand die Zukunft voraus. Durch ihn weiß ich, dass der Herr mir nur deshalb so viel Besitz geschenkt hat, weil du bei mir bist.

28. Bleib und bestimm den Lohn — ich gebe dir alles, was du verlangst!«

29. Aber Jakob entgegnete: »Du weißt genau, wie viel ich für dich getan habe und wie deine Herden in dieser Zeit gewachsen sind.

30. Als ich kam, hattest du nur eine kleine Herde, aber inzwischen sind deine Viehbestände sehr gewachsen. Der Herr wollte, dass mir alles gelang, was ich für dich unternahm; er hat dich reich gemacht. Aber was habe ich davon? Ich muss jetzt endlich einmal für meine eigene Familie sorgen!«

31. »Nenn mir deinen Lohn!«, wiederholte Laban. »Ich will keinen Lohn«, sagte Jakob und schlug vor: »Ich werde mich sogar wieder um dein Vieh kümmern, wenn du mir diese eine Bedingung erfüllst: