Hoffnung für Alle

1. Mose 24:58-67 Hoffnung für Alle (HFA)

58. Sie riefen Rebekka herbei und fragten: »Bist du einverstanden, heute schon mit diesem Mann fortzuziehen?« »Ja, das bin ich!«, antwortete sie.

59. Da willigten sie ein und ließen Rebekka gehen. Der Knecht, seine Leute, Rebekka und ihr früheres Kindermädchen machten sich für die Reise fertig.

60. Der Bruder und die Mutter verabschiedeten sich von ihr mit einem Segenswunsch:»Unsere Schwester, du sollst die Stammmuttereines großen und mächtigen Volkes werden!Mögen deine Nachkommen alle ihre Feinde besiegen!«

61. Danach bestiegen Rebekka und ihre Dienerinnen die Kamele und machten sich mit Abrahams Knecht auf den Weg.

62. Isaak wohnte zu der Zeit im Süden des Landes. Er kam gerade zurück von dem Brunnen, der den Namen »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht« trägt,

63. und machte abends noch einen Spaziergang, um nachzudenken und zu beten. Da sah er auf einmal Kamele kommen.

64. Auch Rebekka hatte Isaak entdeckt. Schnell sprang sie vom Kamel herunter und fragte den Knecht:

65. »Wer ist dieser Mann, der uns da entgegenkommt?« »Er ist der Sohn meines Herrn«, antwortete er. Da verhüllte sie ihr Gesicht mit dem Schleier.

66. Der Knecht erzählte Isaak vom Verlauf der Reise.

67. Isaak brachte Rebekka in das Zelt, in dem seine Mutter gelebt hatte. Er nahm sie zur Frau und gewann sie sehr lieb. So wurde er über den Verlust seiner Mutter getröstet.