Hoffnung für Alle

1. Mose 24:27-37 Hoffnung für Alle (HFA)

27. »Danke, Herr, du Gott meines Herrn Abraham, danke, dass du so gut zu ihm bist und all das erfüllst, was du ihm versprochen hast! Du hast mich direkt zu den Verwandten meines Herrn geführt!«

28. Rebekka lief nach Hause und erzählte, was vorgefallen war.

29-30. Als ihr Bruder Laban den Ring und die Armreife an seiner Schwester sah und ihre Geschichte hörte, lief er sofort hinaus zum Brunnen.Der Knecht stand immer noch bei seinen Kamelen.

31. Laban rief ihm zu: »Dich schickt der Herr! Warum stehst du noch hier draußen? In unserem Haus habe ich schon alles für dich vorbereitet. Auch für deine Kamele ist genug Platz!«

32. Da ging der Knecht mit. Man sattelte die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter. Den Gästen wurde Wasser gebracht, damit sie sich die Füße waschen konnten.

33. Vor dem Abendessen aber sagte der Knecht: »Ich esse erst, wenn ich erzählt habe, warum ich hier bin!« »Einverstanden«, sagte Laban, »erzähl!«

34. »Ich bin Abrahams Knecht«, stellte er sich ihnen vor.

35. »Der Herr hat meinen Herrn reich beschenkt. Er ist sehr wohlhabend geworden: Ihm gehören Schafe, Ziegen und Rinder, Kamele und Esel, dazu Silber und Gold und viele Sklaven.

36. Seine Frau Sara bekam noch im hohen Alter einen Sohn. Dieser wird einmal den ganzen Besitz erben.

37. Nun will mein Herr, dass sein Sohn Isaak keine Kanaaniterin zur Frau nimmt. Ich musste ihm schwören, dass ich das nicht zulassen werde.