Hoffnung für Alle

1. Mose 24:17-28 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Rasch ging der Knecht auf sie zu und bat sie um einen Schluck Wasser.

18. »Natürlich, Herr!«, antwortete sie, nahm sofort den Krug von der Schulter und gab ihm zu trinken.

19. Dann sagte sie: »Ich will auch deinen Kamelen Wasser geben, bis sie sich satt getrunken haben.«

20. Sie goss das Wasser aus ihrem Krug in die Tränkrinne, lief zum Brunnen und schöpfte so lange, bis alle Kamele genug hatten.

21. Schweigend stand der Knecht daneben und beobachtete sie. Er war gespannt, ob der Herr sein Gebet erhört hatte und ob seine Reise erfolgreich sein würde.

22. Als Rebekka die Kamele versorgt hatte, schenkte er ihr einen wertvollen goldenen Nasenring, der 6 Gramm wog, und zwei goldene Armreife zu je 120 Gramm.

23. »Wer ist dein Vater?«, fragte er. »Habt ihr in eurem Haus noch Platz für uns zum Übernachten?«

24. »Mein Vater ist Betuël, seine Eltern heißen Milka und Nahor«, antwortete sie.

25. »Ja, wir haben genug Platz für euch, und Futter für eure Kamele ist auch vorhanden.«

26. Da warf sich der Knecht zu Boden und betete:

27. »Danke, Herr, du Gott meines Herrn Abraham, danke, dass du so gut zu ihm bist und all das erfüllst, was du ihm versprochen hast! Du hast mich direkt zu den Verwandten meines Herrn geführt!«

28. Rebekka lief nach Hause und erzählte, was vorgefallen war.