Hoffnung für Alle

1. Mose 17:9-21 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Doch auch du, Abraham, musst dich bei unserem Bund zu etwas verpflichten, und deine Nachkommen sollen sich ebenfalls daran halten:

10-11. Alle Männer unter euch sollen an der Vorhaut ihres Gliedes beschnitten werden — als Zeichen dafür, dass ich mit euch einen Bund geschlossen habe.

12-13. Bei allen männlichen Neugeborenen soll die Beschneidung am achten Tag durchgeführt werden. Das gilt auch für Sklaven, die ihr von den Ausländern gekauft habt, und für Sklaven, die bei euch geboren wurden. So tragt ihr an eurem Körper das Zeichen des Bundes, der nie aufhören wird.

14. Wer sich nicht beschneiden lassen will, der muss aus dem Volk ausgeschlossen werden und sterben, denn er hat den Bund mit mir gebrochen.«

15. Dann sagte Gott: »Auch deine Frau soll einen anderen Namen erhalten: Nenne sie nicht mehr Sarai, denn von nun an heißt sie Sara.

16. Ich werde sie reich beschenken, sie soll einen Sohn von dir empfangen. Mein Segen bedeutet noch mehr: Sie soll die Stammmutter zahlreicher Völker werden, und Könige werden von ihr abstammen!«

17. Da warf Abraham sich erneut zu Boden — aber im Stillen lachte er in sich hinein. Er dachte: »Wie kann ich mit hundert Jahren noch einen Sohn zeugen? Und Sara ist schon neunzig, wie kann sie da noch Mutter werden?«

18. Laut sagte er dann zu Gott: »Ja, erhalte doch Ismael am Leben!«

19. »Du hast mich nicht verstanden«, entgegnete Gott, »deine Frau Sara wird einen Sohn bekommen! Gib ihm den Namen Isaak! Mit ihm werde ich meinen Bund aufrechterhalten, und für seine Nachkommen wird der Bund ebenfalls gelten.

20. Aber auch deine Bitte für Ismael will ich erfüllen. Ich werde ihn segnen und ihm viele Nachkommen schenken. Zwölf Fürsten sollen von ihm abstammen, und er wird der Stammvater eines großen Volkes werden.

21. Trotzdem werde ich meinen Bund mit Isaak schließen; nächstes Jahr um diese Zeit wird Sara Mutter werden.«