Hoffnung für Alle

1. Korinther 6:12-18 Hoffnung für Alle (HFA)

12. »Es ist alles erlaubt«, sagt ihr. Das mag stimmen, aber es ist nicht alles gut für euch. Mir ist alles erlaubt, aber ich will mich nicht von irgendetwas beherrschen lassen.

13. Wenn ihr schreibt: »Das Essen ist für den Bauch, und der Bauch für das Essen«, dann ist das schon richtig. Und ebenso gewiss hat Gott beides — das Essen wie den Bauch — zur Vergänglichkeit bestimmt. Aber das bedeutet nicht, dass Gott uns den Körper gab, damit wir sexuell zügellos leben! Vielmehr wurde auch unser Körper zum Dienst für den Herrn geschaffen. Deshalb ist es Gott nicht gleichgültig, wie wir damit umgehen.

14. Denn Gott wird uns durch seine Kraft vom Tod zum ewigen Leben auferwecken, so wie er Christus auferweckt hat.

15. Wisst ihr denn nicht, dass auch euer Körper zum Leib Jesu Christi gehört? Wollt ihr wirklich den Leib Christi mit dem einer Hure vereinigen? Niemals!

16. Denn wer sich mit einer Hure einlässt, der wird ein Leib mit ihr. So heißt es schon in der Heiligen Schrift von Mann und Frau: »Die zwei werden eins sein mit Leib und Seele.«

17. Wenn ihr dagegen in enger Verbindung mit dem Herrn lebt, werdet ihr mit ihm eins sein durch seinen Geist.

18. Deshalb warne ich euch eindringlich vor jeder verbotenen sexuellen Beziehung! Denn mit keiner anderen Sünde vergeht man sich so sehr am eigenen Körper wie mit sexueller Zügellosigkeit.